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Die ZURIGA E2 ist unser Klassiker und die erste in der Schweiz produzierte Espressomaschine für unter CHF 1'500. Sie ist einfach zu bedienen und liefert Espresso in einer Qualität, die es gerne auch mit Gastromaschinen aufnehmen kann. Weil guter Espresso für Zuhause nicht kompliziert sein muss, so die ursprüngliche Idee von ZURIGA Gründer Moritz.

Unser Klassiker ist auf das Wesentliche reduziert. Die ZURIGA E2 hält die Temperatur über den ganzen Brühprozess bei genau 93°, den Druck regelt eine Pumpe auf exakt 9 bar. Alles, was nicht wirklich nötig ist, haben wir weggelassen. Es gibt weder Druckanzeige noch Touch-Display.

Neben den inneren Werten schätzen die meisten ZURIGA-Besitzer:innen aber auch das reduzierte und zeitlose Design sowie der Einsatz von ausschliesslich hochwertigen Materialien.

Entwicklung

Seit September 2024 produzieren wir die Generation 2 der ZURIGA E2. Sie wurde im Inneren komplett überarbeitet weshalb sie nun deutlich energieeffizienter ist. Auch findet der Montage-Prozess nun von innen heraus statt, was Reparaturen erleichtert und somit die Langlebigkeit erhöht.

Weiterhin wurde bei der Entwicklung alles weggelassen, was nicht unbedingt nötig war. Und das Nötige wurde in kompromisslos hoher Qualität entwickelt und genauso hergestellt. Den Boiler beispielsweise fertigt ein Familienbetrieb in Einsiedeln. Das Nussbaumholz kommt aus dem Berner Oberland. «Die meisten unserer Zulieferer liegen nur eine Zug-Stunde von Zürich entfernt. So fliesst das Fertigungs-Know-How direkt in die Entwicklung der Espressomaschine ein», so Gregory (Engineering).

Produktion

Produziert wird ausschliesslich auf Vorbestellung. Jede Maschine wird von Hand in eigener Manufaktur mitten in Zürich zusammengebaut. Alles ist immer noch sehr nahe bei uns in der Manufaktur. Wenn wir bei der Entwicklung etwas vergessen haben, dass dann beim Zusammenbau zu Problemen führt, dann wissen wir es gleich und können sofort reagieren.

Nach fast zweieinhalb Jahren Entwicklung lancierten wir Mitte September 2020 unser zweites Produkt. Die ZURIGA mit integriertem Dampf-Modul zum Milchschäumen. Äusserlich hebt sie sich kaum von unserem Klassiker, der E2 ab. Lediglich ein gebogenes Edelstahlrohr versteckt sich dezent neben der Brühgruppe.

Das Gehäuse der Maschine mussten wir für die zusätzliche Technologie nicht vergrössern. Und auch auf separate Bedienelemente für die Dampflanze verzichten wir ganz. Durch einen patentierten Mechanismus kann die Dampflanze mit denselben Schaltern betätigt werden wie der Kaffeebezug.

Entwicklung

Bereits seit der Lancierung der E2, damals 2016, erreichten uns immer wieder Anfragen für eine Maschine mit Dampflanze. Nachdem die Hürden für eine Serienproduktion der E2 genommen waren, suchten unsere Entwickler:innen nach einer neuen Herausforderung. Und fanden sie im Dampf: Wie verkleinern wir bestehende Module so, dass sie in unsere Maschine passen? Wie umgehen wir Wartezeiten beim Aufheizen? Lässt sich ein Gehäuse gestalten, das in die ZURIGA-Designsprache passt?

Nach unzähligen Tests, Gesprächen mit Experte:innen und Prototypenbau bis tief in die Nacht war es im Mai 2020 soweit. Wir bauten eine Klein-Serie von dreissig Maschinen zusammen, die wir an verschiedene Testpersonen ausgegeben haben. Nach zwei Monaten Testphase bescheinigten uns Röster, Barista und Heimanwender:innen: Perfekter Milchschaum, perfekter Cappuccino!

Auch die E2-S wird seit September 2024 in der Generation 2 produziert.

Nach rund vier Jahren Entwicklung lancierten wir anfangs Dezember 2021 unser drittes Produkt, die ZURIGA Kaffeemühle. Einige Zeit mussten unsere Kund:innen auf die Mühle warten – so lange, bis wir ein Produkt entwickelt hatten, das unseren Ansprüchen an Langlebigkeit und Qualität genügte.

Die Mühle verfügt über 3 Modi: eine Portion Espresso, zwei Portionen Espresso und kontinuierlicher Bezug, bei dem die gemahlene Menge von Hand wieder gestoppt wird. Die gemahlene Menge für die Einzel- und Doppelportion Espresso wird über die Zeit gesteuert.

Die G2 ist klein, leise und schmiegt sich perfekt an unsere ZURIGA Espressomaschine an. Wir verwenden bei beiden Geräten dieselben Materialien, was das Paar zu einem Hingucker in fast jeder Küche macht.

Entwicklung

Bei der E2 und E2-S haben wir viel Zeit in die Serienreife investiert. Bei der Mühle hatten wir eine etwas andere Ausgangslage. Wir haben lange an der optimalen Technik gefeilt. Die Serienproduktion gelang uns relativ schnell. Unser Anspruch an die Technik war es, eine präzise und konstante Mühle zu entwickeln, die äusserst intuitiv zu bedienen und so unseren Kund:innen eine tolle Begleiterin zum perfekten Espresso ist. Um das zu erreichen, haben wir Mahlscheiben getestet, Mühlen auseinandergebaut und mit Expert:innen gesprochen, bis wir zufrieden waren. Und das sind wir jetzt.

Nach der Lancierung unserer Mühle kam immer öfter der Wunsch auf, dass die gemahlene Kaffeemenge über das Gewicht gesteuert werden kann, und nicht über die Zeit. Grind by weight statt grind by time also. Die G2-GBW macht genau das. Wir haben eine Waage eingebaut, welche die Kaffeemenge während dem Mahlvorgang misst. Ist das gewünschte Gewicht erreicht, wird der Motor automatisch gestoppt. Das Ergebnis ist eine hochpräzise Mühle, die den Kaffee auf 0.1 Gramm genau mahlt.

Entwicklung

Die meisten Mühlen, die eine grind by weight-Technologie verwenden, stoppen den Mahlvorgang wenn eine externe Störung auftritt. Das passiert beispielsweise, wenn jemand aus Versehen den Siebträger berührt. Das wollten wir bei der GBW nicht. Deshalb wechselt sie, sobald sie eine Störung feststellt, auf eine zeitbasierte Mahlung. Und dann wieder zurück in den grind by weight-Modus, sobald die Störung vorbei ist. An der Präzision der Mühle ändert sich dadurch aber nichts.